Save the Date – Abend mit Loss mer singe
Es wird ein Abend mit Loss mer singe, Live-Act und nettem Beisammensein. Weitere Infos zum Ticketverkauf folgen, die Veranstaltung wird ab 16 Jahre sein.
Oliver Steller – Lieder, Geschichten, Zaubereien
Mitreißende Beats und ein wütendes Schlagzeugstück, das dem Programm seinen Namen gegeben hat: “Der Wüt”! Eine unterhaltsame Mischung aus Gedichten, Liedern und Zaubereien, die es auch auf CD gibt.
Oliver Steller und Thomas Diemer spielen mit Gedichten von Johann Wolfgang Goethe, Ernst Jandel, Peter Maiwald und vielen anderen. Natürlich ist Gitarre “Frieda” auch wieder mit dabei. Gedichte zum Zuhören, Lieder zum Mitsingen und Zaubertricks zum Staunen – das alles haben Oliver Steller und Thomas Diemer im Gepäck, wenn sie ab Oktober 2011 mit dem neuen vierten Kinderprogramm auf Deutschlandtournee gehen.
Oliver Stellers Kinderprogramm ist ausgezeichnet mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik.
Kontinuität im Vorstand der Freunde und Förderer des Jugendheims Bruder Klaus e.V.
Michael Eckardt neuer „Finanzchef“ – Claudia Lustig berät weiterhin
Mit überwältigendem Ergebnis wurden Christoph Braunisch (Vorsitzender), Anke Lehmann (stellvertretende Vorsitzende), Wolfgang Hucklenbroich und Wilfried Thamm auf der Mitgliederversammlung am 8.3.2024 in ihren Ämtern bestätigt. Neu im Vorstand ist für den Bereich Finanzen Michael Eckardt.
Claudia Lustig stellte sich aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl. Der Vorstand dankte ihr für die unermüdliche Arbeit und das hohe Engagement in den vergangenen Jahren mit einem Blumenstrauß, begleitet von langanhaltendem Applaus der anwesenden Mitglieder. In ihrer Amtszeit entwickelten sich Finanzen und Mitgliederzahlen des Vereins beeindruckend. Auf der Mitgliederversammlung versprach sie, auch zukünftig den Vorstand – wenn immer möglich – zu beraten.
Neben dem Vorstand waren auch die Sprecher:innen der einzelnen Arbeitskreise angetreten, um die erfolgreiche Zwischenbilanz aus mehr als zwei Jahren Vereinsarbeit zu präsentieren. Vieles wurde geschafft: Sanierung der Giebelwände, Malerarbeiten im Saal, Erneuerung der Bühnenbeleuchtung und die Anschaffung eines modernen Mischpultes. Weitere Arbeiten sind in Planung. Aktuelle Informationen, auch über die Karnevalsveranstaltungen und Berichte über die verschiedenen Projekte finden sich unter www.jugendheim-bks.de.
Viel Applaus und Zuspruch von den Anwesenden gab es für die nicht nachlassenden Hilfe der Mitglieder, die hohe Anzahl von Vermietungen und das weiterhin positive Spendenaufkommen. Auch die angekündigten Gemeinschaftsprojekte, wie weitere Kulturveranstaltungen, klingen vielversprechend.
Im Fokus der vielfältigen Aufgaben des Vorstandes werden die Verhandlungen zur Verlängerung des Mietvertrages mit der Kirchengemeinde stehen. Angestrebt wird eine möglichst lange Laufzeit des Vertrages, was auch der Beirat des Fördervereins favorisiert, der ebenfalls im Rahmen der Mitgliederversammlung wiedergewählt wurde.
Jugendheim glänzt nach „Osterputz“ – Mehr als 20 Helfer:innen im Einsatz
„Zu einem Frühschoppen mit frischem Kölsch vom Faß für 50 Pfennig lädt die KjG nach dem Gottesdienst ein”. So war auf einem handgemalten großen Din-A3 Plakat zu lesen, das beim Putztag im Jugendheim unter der Bühne, bedeckt mit einer zentimeterdicken Staubschicht, entdeckt wurde. Knapp 50 Jahre hatte das Plakat unter der Bühne „überlebt“ und sich damit jedweder Entsorgung entzogen.
Gründlich gereinigt wurden beim Putztag am 9.3.2024 neben der Bühne auch alle Tische und Stühle. Ebenso erfolgte durch die fast 20 Helfer:innen eine gründliche Reinigung der Küchenschränke und der Einbauschrankwand im Clubraum.
Geschickt und mit einem überlangen Staubwedel ausgestattet wurde die Beleuchtung unterhalb der Decke gesäubert. Auch die „Technikbühne“ wurde in Augenschein genommen. Entrümpelt und gründlich geputzt wurde die Garderobe. Trotz vielfältiger Arbeiten kam das Miteinander nicht zu kurz. Am frühen Nachmittag „war Schicht“ und alle Helfer:innen freuten sich auf ein Stück Pizza und den Feierabend.
Karnevalsbilder eingetroffen
Noch einmal eintauchen in die 5. Jahreszeit 2023/2024. Hier können wir hoffentlich in Kürze weitere schöne Eindrücke von unserem tollen Siedlungskarneval bereitstellen.
Jugendsitzung des Fördervereins mit Top-Programm
Bläck Fööss und Miljö „rocken“ das Jugendheim
Am Vorabend von Wieverfastelovend gibt es im Rechtsrheinischen für Kölner Top-Bands nur zwei wichtige Ziele: Die Lanxess-Arena und das BKS-Jugendheim, wo die ausverkaufte Jugendsitzung stattfindet. Und das bereits seit 49 Jahren. Auch in diesem Jahr gibt es ein Programm vom Allerfeinsten. Ein Höhepunkt ist der Auftritt der Bläck Fööss, von Präsident Martin Becker als „Legenden, deren Lieder manche sogar unter dem Weihnachtsbaum singen“, angesagt.
Der Saal „steht Kopf“ und singt alle Lieder mit. Neben einem Potpourri ihrer älteren Lieder präsentieren sie auch ihren Sessionshit „He es Kölle ze Hus“, was perfekt das Szenario und das Zusammenleben in der BKS beschreibt. Frenetisch gefeiert wird die Band für den „Stammbaum“ und für das „Veedel“. Nach der Zugabe machen sie sich auf den Weg zur Lanxess-Arena, nicht ohne zu versprechen 2025 wiederzukommen. Warten wir es ab!
Den umgekehrten Weg nimmt die Gruppe „Miljö“, die gegen 22.00 Uhr einen Auftritt in der Arena hat und danach um 23.00 Uhr im Jugendheim. Hier „fühlt sich die Band zu Hause und wird an ihre ersten Karnevalsauftritte erinnert“, wie sie es selbst beschreibt. Die „Rückkehr“ wird vom Publikum stürmisch bejubelt. Neben „Kölsch statt Käsch“ spielen sie auch den „Wolkeplatz“ und „Sulang beim Lommi die Leechter noch brenne“. Der Saal intoniert „Oma Schmitz kann Karate“, was die Band aufgreift und als nicht geplante Zugabe präsentiert.
Zum Sitzungsauftakt zieht eine 100 Mann starke Abordnung der Nippeser Bürgerwehr mit Musikzug und Tanzpaar ins Jugendheim ein. Ein fulminanter Start in eine an Höhepunkten reiche Veranstaltung. So brilliert Volker Weininger als „Sitzungspräsident“, Ingrid Kühne ist dabei sowie das urkomische Duo „Willi und Ernst“. Nicht fehlen auf einer Jugendsitzung dürfen die Westerwaldsterne, die erstmalig mit einem Prinzenpaar anreisen. Den Schlusspunkt setzt die Band „Stadtrand“, deren Lieder vom jüngeren Publikum intensiv mitgesungen werden.
Begeistert vom Programm der Jugendsitzung zeigt sich auch der Elferrat, deren Mitglieder:innen sich intensiv um den Erhalt der hiesigen Kita bemüht haben und das mit großem Erfolg.
Zum Finale bedankt sich Martin Becker bei den Mitglieder:innen des Arbeitskreises, bei den Helfer:innen für Licht und Ton, bei den zahlreichen Kellner:innen, dem Team der Küche sowie bei der Kapelle, die mehrfach von den Künstler:innen gelobt wird. Anerkennung zollen auch die Redner:innen dem Publikum, das trotz „ausgelassener Feierlaune“ aufmerksam den Vorträgen folgt.
BKS-Dreigestirn auf den letzten Drücker
Wechsel im Vorbereitungsteam – Präsident Holle hört auf
Das war knapp! Noch bis kurz vor Weihnachten gab es in der Bruder-Klaus-Siedlung kein eigenes Dreigestirn für die Session 2024. Für die Karnevalshochburg BKS ein Unding. Aber pünktlich zum Jahreswechsel klappte es doch. Die Drei sind gefunden und stehen hochmotiviert für alle Termine und Aufgaben bereit. Prinz ist Bernhard Köhler-Zoozmann, Jungfrau ist Norbert Mittelstraß und Bäuerin ist Sandra Wirz. Bis kurz vor der ersten Pfarrsitzung wurden deren Namen und die Rollenverteilung geheim gehandelt und die Überraschung gelang. Als „Last-Minute-Dreigestirn“ nehmen sie sich selbst auf die Schippe und arbeiten an Hand einer Checkliste ab, was das närrische Publikum von ihnen erwartet. Wie im amerikanischen Film „Die Pinguine von Madagascar“ ist ihnen vor allem wichtig: „Stur lächeln und winken“, erklärt die Bäuerin.
Prinz Bernhard lobt in seiner Ansprache den Zusammenhalt und das soziale Engagement in der BKS, vor allem beim der „Rettung“ des Kindergartens und des Jugendheims. Nur gemeinsam war es möglich beide Einrichtungen für die Siedlung zu erhalten.
Prinz und Jungfrau betreuen im Ehrenamt mit weiteren Helfer:innen die Pfarrbücherei und waren sich einig, dass der Bauer diesmal eine Bäuerin sein sollte. Sandra Wirz engagiert sich ebenfalls ehrenamtlich u.a. bei der Gemeindevertretung vor Ort und beim Förderverein des Jugendheims.
Jürgen Kempf (genannt Holle), der sich nach 20 Jahren als Sitzungspräsident verabschiedet, leitet die Pfarrsitzungen und führt durch ein tolles Programm mit 15 Nummern. Noch einmal „hängt“ er sich rein und moderiert die einzelnen Programmpunkte, die auch für ihn persönlich Überraschendes bereit halten.
Mit akrobatischem Tanz eröffnet die Gruppe „Kölsch Hätz“, die ihr 10-jähriges Jubiläum feiert, die Sitzung und sorgt auf Anhieb für Stimmung. Mittlerweile gibt es, aufgeteilt nach „Minis“ und „Senioren“, 70 aktive Tänzer:innen. Seit kurzem ist die Truppe offizielles Tanzchor der „KG Die Burgwächter vun Hollwigg”.
Gut bei Stimme präsentiert sich anschließend der Projektchor unter Leitung von Norman Kunz. Zwei einfühlsame Lieder werden, trotz kurzer Vorbereitungszeit, es gab nur drei Proben, zum Besten gegeben und treffen den Nerv des Publikums. Den Refrain des alten Marschliedes „Ov krüzz oder quer, ov Knäch oder Här, mer looße nit vum Fasteleer“ singen alle mit.
Letztmalig geht Michael Becker mit seinem Prolog in die Bütt. Auch für ihn ist nach über 20 Jahren Schluß. In Reimform vorgetragen lässt er das Siedlungsgeschehen des vergangenen Jahres Revue passieren und hält den Besuchern den Spiegel vor.
Ein Höhepunkt ist der Auftritt des siedlungsinternen Kinderdreigestirns, das bereits bei den Kindersitzungen gefeiert wurde und auch hier bei den Pfarrsitzungen geehrt wird. Prinz ist Mara Erkens, Jungfrau ist Paula Hermann und Bauer ist Luis Hellendahl. Nach ihrem Auftritt tanzen sie auch bei den Kölschen Originalen mit, die von Eileen Neumann trainiert werden. Über 30 Kinder sind bei dieser Formation dabei.
Claudia Lustig und Karin Boos glänzen als Zwiegespräch „2 Freundinnen in den Bergen“. Da sie sich im Bikini für einen Urlaub an der See „unwohl fühlen“, wählen sie lieber einen Wanderurlaub in den Bergen. Witzig intonieren sie das Lied von „Heidi, deine Welt sind die Berge“.
Seine Premiere als Redner feiert Elias Elbouzidi als Ex-Präsident der Kindersitzungen. Er erzählt „Geschichten aus dem Nähkästchen der Familie“. „TikTok ist nicht das Schlagen einer alten Kaminuhr, sondern eine moderne Plattform für Kurzvideos“, so Elias.
Die „6 lustigen 5“ treten mit 7 Personen auf und entführen das Publikum ins Schwimmbad. Mit witzigen Einlagen, wie Surfbrettfahren oder der Flucht vor dem gefräßigen Hai, erfreuen sie den Saal.
Zur Schwarzlichtnummer wird es stockdunkel im Jugendheim. Witzig, als Hommage erinnert das Team an die vielen Jahre des scheidenden Präsidenten, dem die Pfarrsitzung all die Jahre eine Herzenssache war. Holle wird gefragt:“Was fängst du bloß mit deiner freien Zeit an?“. Die Schwatz-Pänz gibt es mittlerweile seit 19 Jahren.
Das Duo „Die Heilmänner“ überrascht das Publikum mit der Ansage, dass ab dem 1.4.2024 die BKS als autofreie Zone gilt. Walter Heilmann als sportlicher Radprofi fordert dazu auf „fahr doch mit dem Rad“ und Armin Heilmann „übersetzt“ witzig die Tipps dazu simultan. Anschließend versöhnen sie die Autofahrer mit dem alten Song „Ich will e Auto mit nem schwatze K“, dat schwatze K dat heiß Colonia“. Als Zugabe singen sie: „Mir sinn in Stimmung“.
Zurück auf der Bühne meldet sich das BKS-Fernsehballett. Im perfekten Outfit tanzen sie zu Bonnie Tyler’s „Holding out for a hero“.
Die „Klabautermänner“ bieten ein musikalisches Highlight: Lena van Betteraey, Heiko Mutschke, Max Triller und Lorenzo Tobar performen prächtig und singen „In unserer Siedlung geht der Blick immer nur nach vorne“. Für ihre Darbietung werden sie frenetisch gefeiert.
Für einen besonderen Höhepunkt sorgen die „Disco-Girls“, 8 blendend aufgelegte Jungs (!), die revuemäßig kostümiert tanzen. Gefeiert wird auf das Lied „Ich fühl` mich Disco“. Eileen Neumann hat den Tanz einstudiert und hat selbst enorm viel Spaß bei der Nummer.
Bert Borghoff und Ralph Heilmann, die seit über drei Jahrzehnten richtungsweisend für das Orgateam der Pfarrsitzungen waren, ziehen sich aus dem Operativen zurück und machen Platz für ein jüngeres Vorbereitungsteam. Bei unzähligen Veranstaltungen trugen sie, unterstützt durch zahlreiche Helfer:innen, Verantwortung und sorgten für einen reibungslosen logistischen Ablauf. Beide betonen, dass sie nun nicht mehr die Ersten im Jugendheim und auch nicht mehr die Letzten sein müssen, die den „Laden“ auf- bzw. abschließen. Zum Schluß der Sitzung erhalten sie und ihre Partnerinnen einen „Biergartenkorb“ als Geschenk. Geehrt werden ebenfalls die Familien Fußwinkel, Hucklenbroich sowie Sabine und Volkmar Triller.
Neu im Organisationsteam sind: Steffi und Peter Erkens, Steffi und Markus John, Danni und Rene Kalok, Katja Lungmuss und Michael Nübold, Michael Montes, Christian Müller sowie Anja und Stefan Wisskirchen.
Nach dem großen Finale bringen sich die 3 neuen Sitzungspräsidenten in Stellung: ab nächstem Jahr werden Christoph Braunisch, Rene Kohlenberg und Steffen Rockel die Sitzungen leiten. Zum Abschied tauschen sie Holles „ausgedienten“ Zylinder gegen eine Narrenkappe mit der Aufschrift „Ehrenpräsident“. Emotional wird es zu „Bye, bye my love“ von den Bläck Fööss, das der Saal zum Abschied für Holle intoniert. Eine Ära geht zu Ende!
Kindersitzungen feiern 25-jähriges Jubiläum
Mit einem tollen Programm eröffnen die Kindersitzungen den Veranstaltungsreigen in der BKS. Zum 25-jährigen Jubiläum wird im Jugendheim Fastelovend für Kinder vom Feinsten präsentiert.
Eileen, Monika und Jürgen Neumann als Organisator:innen freuen sich, dass zu den Jubiläumsveranstaltungen 103 Kinder und Jugendliche unterschiedlichster Nationalität mitmachen und ein Programm mit 11 Nummern bestreiten. Das Geschehen auf der Bühne wird zum wiederholten Male schwungvoll moderiert von Alicia Neumann (17 Jahre) und von Ilias Elbouzidi (18 Jahre). Ilias ist zum letzten Mal dabei und betont, dass ihm die Kindersitzungen enorm viel Spaß bereitet haben und er künftig vielleicht im Technikteam mitarbeiten will. Unterstützt werden die zwei von einem „märchenhaften“ Elferrat, der die Kleinen bei ihren Auftritten motiviert und das Publikum zum Mitmachen animiert.
Traditionell bilden die 21 Mariechen und Prinz Jamal der Gemeinschaftsgrundschule Ricarda-Huch (GGS) aus Köln-Stammheim mit ihrem Tanz den Auftakt des Programms, bevor die Kita-Pänz Siedlungsstrolche (alle sind 5 Jahre alt) mit einer munteren Tanznummer auf „Halli Galli und Trallafitti“ Stimmung machen.
„Jetzt geht`s los, wir sind nicht mehr aufzuhalten“, mit diesem Lied marschiert die BKS-Zirkustruppe (BKS`elli) selbstbewusst durch die Besucherreihen zur Bühne, die sich blitzschnell in eine kleine Zirkusarena verwandelt. Zirkusdirektor Matti (8 Jahre) kündigt die kleinen Künstler an, die durch den knallroten Vorhang die „Arena“ betreten. Zauberer Moritz (4 Jahre alt) begeistert die Allerkleinsten mit seinen Kunststücken, so lässt er, Hokuspokus, kleine Stoffreste zu einem großen Tuch zusammenwachsen. Theo unterstützt ihn dabei, damit der Zauber gelingt. Die Seiltänzerinnen Noemi (5 Jahre), Frida (5 Jahre), Paula (2 Jahre) und Leya (3 Jahre) balancieren mutig übers Seil und der kleine Löwe Fred (2 Jahre) spaziert lässig unterstützt von seinem Bruder Theo über die Bühne. Die Kinder klatschen begeistert mit und erfreuen sich an den einzelnen Darbietungen der kleinen Künstler, besonders wenn ein kleiner Clown scheinbar mühelos Gewichte stemmt.
Mit einer tollen Lightshow starten die „BKS-Kids“ ihren Auftritt. Die Truppe der Vier- bis Neunjährigen tritt in dunklen T-Shirts, dafür aber mit neonleuchtenden sportlichen Accessoires auf. Professionell zeigen sie akrobatische Turnübungen, schlagen das Rad und tanzen zum „Fliegerlied“. Mit dem Hit „Wir feiern eine Fete, die geht ab wie eine Rakete“ motivieren sie den Saal zum Mitmachen und haben viel Freude dabei.
Die „Mädcher met d`r Strüßjer“, eine neue sechsköpfige Formation, sorgt bei ihrem ersten Auftritt mit einem gekonnten Tanz für Furore. Das Publikum ist begeistert. Beim Einzug verteilen sie Blumen.
Während einer kleinen Umbaupause bedankt sich das Präsidentenduo bei den zahlreichen Helfer:innen und den Eltern, ohne die ein reibungsloser Ablauf nicht möglich wäre.
Wie immer, so kommt die neuformierte Schwarzlichtnummer gut an. Die achtköpfige Truppe beginnt mit dem Bläck Fööss-Klassiker „Stammbaum“ und fasziniert die Kinder später mit „verrückten Vögeln“ und tollen Farbeffekten. Auf die Melodie „Pass op, pass op, Prinzessin, dat Krokodil will dich fressen“ (Höhner) schauen sie gebannt einem riesigen Krodilrachen hinterher, der auf der Bühne die Vögel jagt. Die Kinder rufen begeistert nach einer Zugabe.
Ein besonderer Höhepunkt der Sitzungen ist der Auftritt des siedlungseigenen Kinderdreigestirns, das passend zum offiziellen Sessionsmotto „Wat e Theater, wat e Jeckespill“, zunächst in Form von Hänneschen-Figuren auftritt. Auf den Schultern ihrer Väter werden sie auf die Bühne getragen und dort „abgestellt“. Mit witzigen Texten auf die Lummerland-Melodie stellen sie die BKS und den Siedlungskarneval vor. Mara Erkens (10 Jahre) ist Prinz, Paula Hermann (10 Jahre) ist Jungfrau und Bauer ist Luis Hellendahl (11 Jahre). Nach der offiziellen Vorstellung durch die Sitzungsleitung präsentieren die drei auf die Melodie des Ottoliedes „Grund zu feiern“ ihre selbstgetextete Zugabe. Dabei weisen sie darauf hin: „Alle Jecken lieben Kölle, unser letzter Wille, sin noch mih Kamelle“.
Anschließend tanzen sie auch bei den Kölschen Originalen mit, deren Auftritt sich, unter Leitung von Eileen Neumann, an die Nummer des Dreigestirns anschließt. Über 30 Kinder sind bei dieser
Formation dabei, die es schon seit zweieinhalb Jahrzehnten, mit wechselnder Besetzung, gibt. Im Jubiläumsjahr sind 16 „Pärchen“ am Start und brillieren mit ihrem Tanz zu kölscher Musik, wie „Wenn ich ne Engel bin“ von Kasalla und „In Kölle verliebt“ von den Klüngelköpp. Das Publikum fordert frenetisch eine Zugabe und hierzu wird auf „Akrobat“ der Gruppe Druckluft getanzt. Auch die Allerkleinsten präsentieren sich als Newcomer mit jetzt 6 „Pärchen“ und tanzen zu „Jo die Mädchen he us Kölle“ von den Paveiern.
Natürlich darf eine echte Büttenrede im Programm nicht fehlen. Und so erzählt Matti (8 Jahre) etliche Witze aus dem Schulalltag. Fragt der Lehrer den Schüler „warum ist der Eisbär weiß“, worauf der Schüler antwortet „wäre er rot, dann würde er Himbär heißen“.
Die Deutsche Bahn hat es zurzeit schwer. Dem Thema Zugausfälle nehmen sich 5 Mädels an und beschreiben ihren mühevollen Weg, um mit dem Zug nach Betlehem zur Krippe zu fahren. Immer wieder ertönt eine täuschend echte Bahnsteigdurchsage, um auf eine Verspätung, eine Zugabfahrt am anderen Bahnsteig oder auf einen kompletten Zugausfall hinzuweisen. Letztendlich macht die Truppe Halt in der BKS und feiert die Kindersitzung.
Ein musikalisches Highlight ist die Band die „7 Zwerge“, unter Leitung von Franz Mihlan. Sie sorgen gekonnt für Livemusik und begleiten die jungen Künstler:innen bei den Auftritten. Der Sound der Musiker hat schon ein bisschen Bigband-Charakter.
Bevor Ilias endgültig als Präsident verabschiedet wird, kommen alle Kinder zum großen Finale auf die Bühne. Das Publikum bedankt sich mit stehenden Ovationen. Die Kindersitzungen 2024 sind vorbei.
Einladung zur Mitgliederversammlung
am Freitag, den 08. März 2024, um 19:00 Uhr im Jugendheim Bruder Klaus
Liebe Mitglieder,
hiermit möchten wir herzlich zur Mitgliederversammlung einladen.
Änderungswünsche zur Tagesordnung sowie satzungsgemäße Anträge müssen schriftlich bis spätestens zum 23.02.2024 an den Vorstand unter vorstand@jugendheim-bks.clubdesk.com eingereicht werden.
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung möchten wir mit allen Mitgliedern noch etwas quatschen, trinken und gemütlich zusammen sein. Plant also gerne noch etwas Zeit ein! Wir freuen uns über möglichst viele Teilnehmer*innen!
Mit freundlichen Grüßen,
Christoph Braunisch, Wolfgang Hucklenbroich, Anke Lehmann, Claudia Lustig, Wilfried Thamm
Es werde Licht!
Zum Jahresende ist im Jugendheim noch richtig was los. Am 3. Adventswochenende begann der Technik-AK mit der Demontage der nicht mehr zeitgemäßen Bühnenbeleuchtung, um diese gegen moderne energiesparende LED-Fluter auszutauschen. Neben der Standardausleuchtung in weiß war es wichtig, auch für eine markante farbige Beleuchtung mit starken LED-Spots zu sorgen.
Jede einzelne Komponente der Gesamtbeleuchtung wird per Controller gesteuert und erhält hierfür eine individuelle „Adresse“, um für das Programm erkennbar zu sein.
Ein neues Ton-Mischpult bündelt zukünftig alle Tonquellen und optimiert das Handling für die Techniker.
Sorgfältig war vorab geprüft worden, welcher Bedarf an Licht- und Tontechnik für eine moderne Bühnenbeleuchtung und Beschallung im Jugendheim besteht. Danach wurden aussagekräftige Angebote bei verschiedenen Lieferanten eingeholt, die dann mit dem Vorstand erörtert wurden. Schließlich erfolgte die Bestellung und die Installation.
Zur Kindersitzung Mitte Januar werden dann Bühne und Programm in „neuem Licht“ erscheinen!