Planschemalöör rockt das Jugendheim
„Besser kann es nicht losgehen“, so schwärmte eine junge Besucherin, als hilfreiche OP-Assistentin verkleidet. Gleich beim ersten Lied „Viva Colonia“ von den Höhnern sangen alle Besucher:innen intensiv mit. Gut gefüllt, trotz parallel im TV gezeigten Fussballländerspiel, präsentierte sich das Jugendheim zum Sessionsauftakt am Samstagabend. Et wood jesunge un jelaach.
Der Arbeitskreis Kultur des Fördervereins hatte in Kooperation mit „Loss mer singe“ zu einem Mitsingabend eingeladen. Ein aufwendig gestaltetes Liedheft listete 22 Siegertitel der offiziellen Loss mer singe-Veranstaltung der vergangenen Jahre auf. Jeder Titel wurde von den Moderatoren, Martin Becker, Christoph Braunisch und Rene Kohlenberg, den Präsidenten von Jugend- und Pfarrsitzung, angekündigt.
Steffen Rockel, weiterer Präsident der Pfarrsitzung, fehlte krankheitsbedingt.
Zum Abschluss wurden die Siegertitel, „Et jitt kei Wood“ (Cat Ballou), „Dä Plan“ (Querbeat) und „Wenn ich ne Engel bin“ (Kasalla), alle punktgleich auf Platz 1 gewählt.
Den fulminanten Höhepunkt inszenierte die Gruppe Planschemalöör, die neben ihren bekannten Hits wie „Annabella“ und „Eat, sleep, Alaaf repeat“ auch ihren aktuellen Song „Skandal in Kölle, janz normal“ zum Besten gab.
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